Mikroemotionen ist das Werkzeug der Handlung, der Umgang und das Spiel.ī.M. hat als Handlungsstruktur Objekte, die mit Erfahrungen, Ideen oder desgleichen besetzt sind. Die Skizze ermöglicht durch wechselnde Teilnehmer und unterschiedene Orte dem Ereignis Dauer.ī.M. Das Ereignis wird sich jeweils neu entwerfen. Während, und nach der Performance wird diese Skizze verworfen. Die Performance stellt ein Ereignis dar, das als Modell gesellschaftlicher Begegnung ,Berührung” skizziert. ,Nicht-Gegenwärtiges wiederholen, da es nie Gegenwart wird”. Die Performance zeigt, wie gewisse Erfahrungen, Erkenntniszustände nicht festgehalten werden können. läßt das Paradox enstehen, daß das, was zu sehen ist, nicht das ist, was gesehen wird. weiß, daß das absolute Alleinsein in der Handlung das konzentrierte Gemeinsame ermöglicht.ī.M. Aus der Vielfalt des Geschehenden wird das gewählt, das jetzt und in diesem Moment die innere Bildung in der Zeit gewährleistet.ī.M. In der Performance geschieht die Aufmerksamkeit nicht als offensichtliche Meditation, eher als Instinkt, als Treffsicherheit. ist als Prinzip ein Erforschen von Aufmerksamkeit.

In der Performance werden Objekte (uns helfende Gegenstände) als gleichwertige Performer mit dem Repertoire der Handlungsbilder ins Spiel gebracht.ī.M. verbindet Zeit als gestaltetes Ereignis mit elementarem Dasein. Dieser Raum ist das zu bildende ,Dazwischen”.ī.M. ist ein Prinzip mit ethnisch-kultureller Dimension, die sich ,in Bildern hinter den Bildern vor dem Bild” äußert. In der Performance ist die typische Präsens eines Künstlers, ,seine Handlungsweise” Ursache und Grund der Begegnung.ī.M. entsteht dadurch, daß die beteiligten Künstler sich in einen ,Raum” stellen, sich in Handlungen einfügen, sie beginnen und beenden, ihr entwickeltes Repertoire darstellen und ausspielen, zur Verfügung stellen. ist eine künstlerische Idee, eine kulturübergreifende Wahlverwandtschaft.ī.M. Der Zustand, in dem eine Anzahl von Künstlern in einem bestimmten Raum, in einer bestimmten Zeit parallel ihre Performance aus- und vorführen.ī.M. Die Richtung, der Ablauf jeder Performance wird durch jeden Teilnehmer oder Gast bestimmt und beeinflußt.ī.M. ist aus Prinzip kein Eigentum ist ein offenes System der Begegnung. Sie treten nicht als Gruppe im herkömmlichen Sinne auf, erarbeiten keine Stücke, keine Themen.ī.M. ist der Name für eine Form der Zusammenarbeit einiger europäischer Performance- und Theaterkünstler.

Black market performance